Tipps für besseres Lernen

Besser Lernen – Lerntechniken

  • Man lernt besser, wenn man ausgeschlafen ist.
  • Die Raumtemperatur sollte nicht zu hoch sein, zu warme Räume machen schnell müde.
  • Unmittelbar nach dem Essen lernt es sich nicht gut; das wussten schon die alten Römer (plenus venter non studet libenter – ein voller Bauch studiert nicht gern).
  • Regelmäßige Pausen verbessern die Konzentration.
  • Der Lernstoff sollte in einzelne “Portionen” aufgeteilt werden.
  • Man sollte sich einen Überblick über das zu Lernende verschaffen.
  • Es ist wichtig, den eigenen Lerntypen zu kennen, so lernt man schneller und leichter.
  • Man lernt besser bei Sympathie: Jeder kennt das Phänomen, dass man leichter lernt, wenn man den Lehrer mag, und dass man sich besonders schwer tut, wenn man den Lehrer nicht leiden kann.
  • Man lernt leichter bei Interesse: Wenn man sich für etwas interessiert, lernt man fast oder ganz ohne Mühe, man empfindet dann die Wissensaufnahme oftmals noch nicht einmal als “Lernen”.
  • Man lernt leichter durch Wiederholung: Vor allem “sperrige” Gegenstände oder Vokabeln lernen sich leichter durch häufige Wiederholung.
  • Man lernt besser, wenn man Eselsbrücken verwendet, diese können auch unsinnig oder lustig sein; dann sind sie meistens sogar besonders wirkungsvoll.
  • Die Beschäftigung mit Merktechniken (Mnemotechnik) wie z.B. der Loci-Methode lohnt sich: Zwar braucht man etwas, bis man eine solche Technik beherrscht, aber dann hilft sie einem ein Leben lang, sich Wissen anzueignen, das man ohne diese Methode nur schwer oder gar nicht hätte behalten können.
  • Man sollte nicht zu viele Vokabeln auf einmal lernen; besser jeden Tag fünf, als einmal in der Woche fünfunddreißig. Die klassische Methode, Vokabeln mit selbstgeschriebenen Karteikarten und Vokabelkasten zu lernen, ist sehr wirkungsvoll.
  • Die Gestaltung des Arbeitsplatzes ist wichtig: alles, was einen ablenkt, sollte aus dem Blickfeld entfernt werden.